Liebe Freunde der Archäologie!

Die Studienreise der ÖGA führte uns in der Zeit vom 21. - 24. Mai 2013 nach Berlin. Neben einer umfangreichen Stadtrundfahrt zu den touristischen Sehenswürdigkeiten der Stadt, besuchten wir in Kleingruppen aufgeteilt, Die „Museumsinsel“ und erforschten die Schätze des Preußischen Kulturbesitzes.
Die Staatlichen Museen zu Berlin bilden mit ihren historisch gewachsenen Häusern ein Universalmuseum zur Bewahrung, Erforschung und Vermittlung von Kunst- und Kulturschätzen der gesamten Menschheitsgeschichte. Ihre Sammlungen umfassen Bereiche der europäischen und außereuropäischen Kunst, Archäologie und Ethnologie. Hervorgegangen aus der Gründung des Königlichen Museums durch Friedrich Wilhelm III. von Preußen gehören die Staatlichen Museen zu Berlin zusammen mit der Staatsbibliothek, dem Geheimen Staatsarchiv, dem Ibero-Amerikanischen Institut und dem Staatlichen Institut für Musikforschung mit Musikinstrumenten-Museum zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Als ein vom Bund und allen Bundesländern gemeinsam getragener Museumsverbund verstehen sie sich als eine gesamtstaatliche Einrichtung des deutschen Kulturföderalismus.

Dazu eine Information für Numismatik- Interessierte:
Das Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin ist eine der größten numismatischen Sammlungen weltweit und besitzt allein aus der römischen Epoche 55.000 Münzen. Der „Interaktive Katalog“ des Münzkabinetts ist hier einsehbar und eine wahre Fundgrube für Wissenschaft und Sammler.